GPS Empfänger zum Wandern, lohnt sich eine Anschaffung?
Laut einer Studie des Verbands BITKOM fahren über 50% der Deutschen heute mit GPS Technik in den Urlaub. Die alte Karte hat ausgedient und stattdessen werden Reiserouten auf das Navigationsgerät, Smartphone oder Tablet geladen und auf diesem Weg verwendet. Während der Vorteil für Fahrten und Städtereisen relativ klar ist, stellt sich allerdings die Frage, ob auch Wander- und Radtouren mit der mobilen Technologie lohnen?

Die digitale Karte in Echtzeit
Mobile-Computing-Geräte wie Smartphones, Tablets und Navis erleichtern die Orientierung im Alltag, doch wie gut ihre Dienste fernab der Zivilisation taugen, darf zu recht hinterfragt werden. Wer für die nächste Wanderung oder Radtour die Navigation mit einem GPS Gerät in Betracht zieht, der darf sich erst einmal über gute Nachrichten freuen: es gibt zahlreiche Quellen für GPS unterstützte Touren und Strecken weltweit. Die Ressourcen und Informationen werden von unterschiedlichen Anbietern online zur Verfügung gestellt. Somit ist es möglich die Verfügbarkeit der persönlichen Wunschziele sicherzustellen, bevor zu spät fehlendes Kartenmaterial bemerkt wird. Die GPS Touren sind nicht nur gut aufschlussreich, sondern auch angereichert mit interessanten Zusatzinformationen zur Route. Eine digitale Karte ist allerdings immer nur so gut wie das aktuelle GPS Signal. Hier fangen die Stolpersteine der Wanderkarte in Echtzeit an: wenn in einer entlegenen Gegend die Signalstärke des Geräts nicht ausreicht, dann bleibt die Karte einfach eine Karte.
Vorbereitung behebt die Tücken der Technik
Um sich bei einer Wandertour oder anderen Reisen per pedes nicht über die GPS Navigation zu ärgern, gibt es ein paar einfache Grundregeln. Sie dürfen von den mobilen Geräten nicht erwarten, dass sie auf wundersame Weise von allein funktionieren. Vorsicht und Recherche holen das Optimum aus der Technologie heraus, denn hier liegt ihre Stärke: Kartenmaterial lässt sich vor einem Ausflug auf ein Smartphone, Tablet oder Navi laden und ist fest verfügbar. Der Empfänger muss nicht die gesamte Datenmenge unterwegs laden, sondern nur noch aktuelle Änderungen abrufen. Das spart Akkulaufzeit und kostet weniger Geduld, während das Gerät lädt. In Regionen, in welchen gar kein GPS Signal vorhanden ist, wird diese Vorbereitung sogar essentiell, da nur auf diese Weise auf die Karte zugegriffen werden kann.
Was die Technik verkraftet
Eine letzte Hürde, die nicht unterschätzt werden sollte, ist die Belastung der freien Natur für ein Mobile-Computing-Gerät. Die meisten Alltags- und Lifestyle Varianten haben Schwierigkeiten mit Nässe, Temperaturschwankungen, Staub und Dreck. Zudem ist die Laufzeit ihrer Batterien stark begrenzt. Allerdings gibt es Outdoor-Modelle, Ersatz-Akkus und erneuerbare Ladestationen, mit denen diese Anforderungen überschaubar werden.
Foto: Christian Vandsø Andersen

Die digitale Karte in Echtzeit
Mobile-Computing-Geräte wie Smartphones, Tablets und Navis erleichtern die Orientierung im Alltag, doch wie gut ihre Dienste fernab der Zivilisation taugen, darf zu recht hinterfragt werden. Wer für die nächste Wanderung oder Radtour die Navigation mit einem GPS Gerät in Betracht zieht, der darf sich erst einmal über gute Nachrichten freuen: es gibt zahlreiche Quellen für GPS unterstützte Touren und Strecken weltweit. Die Ressourcen und Informationen werden von unterschiedlichen Anbietern online zur Verfügung gestellt. Somit ist es möglich die Verfügbarkeit der persönlichen Wunschziele sicherzustellen, bevor zu spät fehlendes Kartenmaterial bemerkt wird. Die GPS Touren sind nicht nur gut aufschlussreich, sondern auch angereichert mit interessanten Zusatzinformationen zur Route. Eine digitale Karte ist allerdings immer nur so gut wie das aktuelle GPS Signal. Hier fangen die Stolpersteine der Wanderkarte in Echtzeit an: wenn in einer entlegenen Gegend die Signalstärke des Geräts nicht ausreicht, dann bleibt die Karte einfach eine Karte.
Vorbereitung behebt die Tücken der Technik
Um sich bei einer Wandertour oder anderen Reisen per pedes nicht über die GPS Navigation zu ärgern, gibt es ein paar einfache Grundregeln. Sie dürfen von den mobilen Geräten nicht erwarten, dass sie auf wundersame Weise von allein funktionieren. Vorsicht und Recherche holen das Optimum aus der Technologie heraus, denn hier liegt ihre Stärke: Kartenmaterial lässt sich vor einem Ausflug auf ein Smartphone, Tablet oder Navi laden und ist fest verfügbar. Der Empfänger muss nicht die gesamte Datenmenge unterwegs laden, sondern nur noch aktuelle Änderungen abrufen. Das spart Akkulaufzeit und kostet weniger Geduld, während das Gerät lädt. In Regionen, in welchen gar kein GPS Signal vorhanden ist, wird diese Vorbereitung sogar essentiell, da nur auf diese Weise auf die Karte zugegriffen werden kann.
Was die Technik verkraftet
Eine letzte Hürde, die nicht unterschätzt werden sollte, ist die Belastung der freien Natur für ein Mobile-Computing-Gerät. Die meisten Alltags- und Lifestyle Varianten haben Schwierigkeiten mit Nässe, Temperaturschwankungen, Staub und Dreck. Zudem ist die Laufzeit ihrer Batterien stark begrenzt. Allerdings gibt es Outdoor-Modelle, Ersatz-Akkus und erneuerbare Ladestationen, mit denen diese Anforderungen überschaubar werden.
Foto: Christian Vandsø Andersen
schmidti63 - 15. Nov, 12:43